Geschichte und Entwicklung

Das Reha-Zentrum Lübben – ein "Kind der Wende" mit bayerischen Wurzeln

Im Jahr 1989 übernahm die Bundesversicherungsanstalt für Angestellte (BfA), heute die Deutsche Rentenversicherung Bund (DRV), in ihrer Eigenschaft als Rentenversicherer federführend für andere Rehabilitationsträger die Strukturverantwortung für medizinische Rehabilitationsleistungen in den neuen Bundesländern.
In Abstimmung mit den Landesversicherungsanstalten und den Krankenkassen sollte sie dafür Sorge tragen, die vorhandenen Strukturen des Kurwesens der ehemaligen DDR den Anforderungen von Rehabilitationseinrichtungen des Bundes anzupassen.

Modell Reha-Zentrum Lübben, 1993

Die Klinik Prof. Schedel, eine Fachklinik für Onkologie in Kellberg bei Passau, gehörte zu den Investoren, die von der Bundesversicherungsanstalt für Angestellte eine Belegungsvereinbarung für die Errichtung einer Rehaklinik am Standort Lübben zugeteilt bekamen. Eine für die Region, PatientInnen sowie Kostenträger lohnende Investition. Das Reha-Zentrum Lübben (1996) und das Mutterhaus Klinik Prof. Schedel (1960) werden seit Gründung in dritter Generation als erfolgreiches Familienunternehmen mit viel persönlichem Engagement geführt.

Das Grundstück, auf dem das Reha-Zentrum Lübben im Jahre 1993 gebaut wurde, befindet sich am Rande des Biosphärenreservats Spreewald. PatientInnen sehen in der naturnahen und absolut ruhigen Lage einen großen Nutzen für ihre Regeneration.

Baustelle Reha-Zentrum Lübben, 1996

Die moderne, funktionale Architektur des Reha-Zentrums Lübben ist alles andere als spreewaldtypisch. Trotzdem fügt sich das Gebäude optimal und umweltverträglich in das Landschaftsbild ein. Unsere PatientInnen sowie deren Besucher sind begeistert von der interessanten Innen- und Außengestaltung des Gebäudes und entdecken während ihrer Reha immer wieder neue Fotomotive.